Corona-Cup die Erste
Am 7. August startete eine Mix-Mannschaft unseres Vereins zu den ersten Spielen des Corona-Cup nach Neckargerach. Weitere Informationen zu diesem Cup gibt es auf der Seite der Rhein-Neckar-Liga.
Bei Sonnenschein hieß der erste Gegner Käfertal. Ein nicht zu unterschätzender Gegner, ebenfalls eine zusammengewürfelte Mannschaft und mit Regionalligaerfahrung. Es wurde im Modus jeweils ein Tête, ein Doublette und ein Triplette gespielt. Nach einigem Hin und Her, Wechsel der Führung, konnte Uwe sein Tête erfolgreich nach Hause bringen. Unser Doublette musste nach zähem Ringen und heftiger Gegenwehr dem Gegner den Sieg überlassen. Somit musste das Triplette die Entscheidung bringen. Nach 7:0 kam der Gegner doch noch ins Spiel und holte Punkt für Punkt auf und übernahm mit 7:9 die Führung. Da musste gewechselt werden. Michael kam herein und verblüffte zum Einstieg den Gegner mit einem „Carreau sur Place“ und brachte Wiesloch wieder ins Spiel. Das Triplette wurde letztlich mit 13:9 gewonnen und damit auch die Begegnung. War doch gar nicht so schlecht!
Nach kurzer Pause stand die Begegnung gegen den Gastgeber an. Und hier war wohl schon unser Pulver verschossen und die Begegnung ging mit 0:3 verloren. Vielleicht war es teilweise der knifflige Boden (Heimvorteil der Neckargeracher), vielleicht auch schlechte Taktik. Im Tête wurde leider zu spät gewechselt, so dass auch Uwe seine Fähigkeiten nicht mehr voll entfalten konnte.
Jedoch sollte seine Stunde noch kommen. In der Begegnung gegen Heidelberg, es hatte nun angefangen zu regnen und der Regen sollte bis zum Ende anhalten, war Uwe wieder von Anfang an im Tête. Er spielte gegen einen Regionalligaspieler, was dieser auch betonte und gleich in der ersten Aufnahme bewies. 0:3. Ein weiterer Punkt in der zweiten Aufnahme und es stand 4:0 für Heidelberg. Michael legte sich schon für den Wechsel die Kugeln zurecht, da kam die Stunde des Uwe. Punkt für Punkt kämpfte er sich heran, übernahm die Führung und brachte seinen Gegner zur Verzweiflung. Diesem gelang nun wenig, Uwe legte besser und der Gegner schoss schlechter als eingangs, und so wechselte Heidelberg beim Stand von 10:5, für Wiesloch, und es kam eine Regionalligaspielerin, was Uwe aber nicht beeindruckte und so ging das Tête am Ende mit 13:5 an Wiesloch.
Das Doublette hatte es mit einem guten Leger und einem herausragenden Leger/Schießer zu tun, dem im Grunde alles gelang. Und so musste man zwar zähneknirschend, aber anerkennend den Punkt an die Heidelberger abgeben. Im Triplette zeigte sich leider ein Abstimmungsproblem, denn hier hätte man frühzeitig wechseln müssen, aber niemand war bereit die Entscheidung zu übernehmen, wer herausgeht und so wurde die Triplette ohne Wechsel zu Ende gespielt und verloren.
Uwe Schick – unser Monsieur Tête.
Fazit: So wie das Wetter, waren auch leider am Ende die Leistungen. Ein durchwachsener Spieltag mit deutlich Luft nach oben, aber einem herausragenden Uwe, unserem Monsieur Tête. Für Wiesloch spielten Bettina, Bruni, Renate, Ha-Jü, Michael Sch., Martin R., Richie, Uwe, Walter.
Bericht und Bild : Michael Schubert